Agility

Das Größte, was es für Cheyenne gab, war Agility.

 

Nachdem sie 1 Jahr alt geworden war und HD-frei geröntgt, haben wir angefangen, Agility zu trainieren. Cheyenne war von Anfang an mit Feuereifer dabei. Man brauchte nur das Wort "hüpfen" zu sagen und schon sprang sie auf.

 

Die Anfänge haben wir in Katlenburg gelernt, in der Hundeschule unserer Freundin Marina, die auch die Besitzerin von Cheyennes Schwester Chiara ist. Über den Winter bin ich dann parallel bei den Hundesportfreunden Göttingen gelandet, wo auch richtig turniermäßig trainiert wurde. Dort haben wir auch unsere Begleithundprüfung gemacht - da die Trainerin uns bereits für 1 Woche später bei unserem 1. Agilityturnier gemeldet hatte :-)

 

Unsere Turnieranfänge waren nicht so optimal, wir sind ziemlich viele Dis gelaufen. Aber irgendwann platzte der Knoten und es wurde immer besser. Für heutige Zeiten hatten wir zwar keine rasenden Geschwindigkeiten, aber ich hatte schon immer ordentlich zu tun, mit meiner Mausi mitzuhalten.

 

So haben wir auch etliche Pokale und Schleifen gewonnen, leider war der Weg in die A3 lang und schwierig. Immer wieder kam eine Verweigerung oder 1 Stange dazwischen. Erst 5 Tage vor ihrem Tod sind wir in die A3 aufgestiegen, starten konnten wir dort aber nicht mehr.

 

Eigentlich hätte sie mit ihrem Wirbelsäulenleiden gar kein Agility machen dürfen und können, aber sie hat sie dabei nie etwas anmerken lassen, wenns um Agility ging, ging es ihr supergut. Ich darf mir im Nachhinein gar nicht ausmalen, was alles hätte passieren können :-(